Das Große im Kleinen

Viertklässler präsentierten ihre „Kleine Große Arbeit“

Auch in diesem Jahr wurde von 11 Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe aufgeregt, aber auch mit Freude und Stolz die Ergebnisse ihrer „Kleinen Großen Arbeiten“ präsentiert. Am Ende der Grundschulzeit bearbeiteten sie, gemäß des pädagogischen Ansatzes nach Maria Montessori, selbstständig ein frei gewähltes Thema über mehrere Monate und wurden dabei von ihren Mentoren begleitet. Auch die Mentoren – oder frei übersetzt „Unterstützer“ – suchten sich die Mädchen und Jungen selber aus und fanden oft Unterstützung bei den Eltern, Großeltern oder Onkel und Tanten, die tatkräftig mithalfen zum Gelingen.
Die Ideen waren wieder kreativ und die Arbeiten zeugten von handwerklichem Geschick, Ideenreichtum und Ausdauer. Die Kinder hatten als Aufgabe, alle Arbeitsschritte und ihre gemachten Erfahrungen genau zu dokumentieren und bei der Abschlusspräsentation ihrer Arbeit vor den versammelten Eltern, Familien, Gästen und Mitschülern zu präsentieren. Die Bandbreite war auch in diesem Jahr wieder sehr weit.

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Die Palette reichte von handwerklichem Geschick wie beim Erstellen eines fahrbaren Pflanzkübels mit Sichtschutz (Kay Dorner) oder eines klappbaren Fußballtors (Jonathan Götz), beim Herstellen eines Regals für Legosachen (Jimmy-Blue Meitner), beim Bau eines Katzenhauses (Marco Schülein) bzw. eines Bettes (Maximilian Urban), ein Leuchtturm aus Tontöpfen (Linus Valeri), Bau einer Zielscheibe (Leon Wagner) über das Nähen einer Meerjungfrauenflosse (Pia Wiedmann) bis zur Herstellung eines perfekten Frühstücks (Georg Hörner), einer eigenen Schorle (Ella Schröppel) und der Gestaltung eines Koch- und Backbuches „Meine süße Rezeptwelt“ (Hans Deeg).
Alle Gäste, ob groß oder klein, waren von den gelungenen Arbeiten und spannenden Vorträgen der Kinder begeistert. Der feierliche Nach-mittag wurde moderiert von Schülerinnen und Schülern der 3. Jahrgangsstufe. In der Pause konnten sich alle am leckeren Buffet mit pikan-tem Fingerfood, süßen Kuchen und Kaffee stärken. Am Ende waren nicht nur die Schüler glücklich über die gelungene Präsentation, sondern auch Eltern, Großeltern und Mentoren.